St. Barth, St. Barts, St. Barthelemey – 19.-22. Februar 2016

https://goo.gl/maps/XZQ6vYVMTkw

Der Ankerplatz vor Gustavia auf St. Barts ist sehr unruhig und voll und auch hier drehen die Schiffe sich um 360 Grad in der Nacht. Da man nie weiß wer viel Anker gesteckt hat und da die Schiffe unterschiedlich schwojen, ist das immer ein bisschen spannend, was so passiert. Als wir ankamen fanden wir noch einen knappen Ankerplatz hinter der OOROO, die uns schon vorher informiert hatten, dass es hier sehr „rolly polly“ ist. Und die auch am nächsten Morgen wieder abreisten..

Aber wir wollten uns gerne die berühmte Insel St. Barth ansehen. Morgens sind wir mit den Dinghy zur Capitanerie gefahren, in der man am Computer auch ein- bzw. ausklarieren kann. Hier muss man sogar für den Ankerplatz eine Gebühr pro Tag entrichten. In der Marina liegen große Motoryachten und es herrscht eine sehr gepflegte Atmosphäre in Gustavia.

Nach dem Bürokram sind wir in das Café um die Ecke um uns, nach dem beschaulichen und ruhigen Barbuda-Aufenthalt, auf das bunte Treiben der Stadt einzugrooven. Gustavia ist ein wirklich schönes kleines Städtchen, dem man die schwedische Vergangenheit bis heute ansehen kann. Viele kleine Boutiquen, viele große Labels, viele schöne Menschen, viele teuere Outfits, die entsprechend präsentiert werden. Das St. Tropez der Karibik 🙂

Gut, dass wir als Düsseldorfer Kö-erfahren sind und uns so viel Schicki und Micki nicht allzu sehr beeindrucken kann. Eher schmunzelnd gingen wir durch Gustavia und amüsierten uns, dass Kö überall gleich ist.

Für den nächstenTag, Sonntag, haben wir uns ein Auto gemietet, um die kleine Insel zu erobern.
Unser Auto war ein Mini Cooper Cabrio in feuerrot. Dach auf, Hut auf den Kopf und los geht es mit 30 bis 50 km/h die schmalen Straßen bergauf und bergab. St. Barts ist sehr hügelig. Direkt hinter dem ersten Hügel erreicht man den Flughafen, auf dem immer wieder kleine Flugzeuge landen und starten. Von dort aus sind wir weitergefahren nach St. Jean wo wir für Anja das berühmte Eden Rock Hotel besucht und fotografiert haben. Es ist ein wirklich schönes Hotel, dessen Zimmer auf einem Hügel zum Meer hin gebaut sind. SEEEHR exclusiv und Urlaubsdomizil von Weltberühmtheiten. Wir haben leider keine gesehen, oder nicht erkannt.

Zum Lunch wollten wir eigentlich, jetzt wo wir schon im Luxusland sind, ins Nikki Beach Restaurant. Aber nachdem wir eine Weile warten mussten, weil das Bussi hier und Bussi da bei anderen Gästen so lange gedauert hat, erfuhren wir, dass nur noch zwei Plätze an der Bar frei wären, das war uns jedoch zu ungemütlich zum Essen. Mittlerweile haben wir mitbekommen, dass während es Lunches eine Bademoden-Schau stattfindet. Naja, nicht so schlimm.

Wir fuhren weiter nach Flamands und haben dort nach einem Restaurant gesucht und dann im Hotel Chevalier Blanc im Beachrestaurant einen Tisch für uns gefunden. Auch dieses Hotel ist sehr exclusiv, der Kellner war sehr freundlich, das Essen hervorragend und auch hier gab es eine Bademoden-Schau während der Lunchtime:

Eine Bademoden-Schönheit schlendert gemütlich an den Tischen vorbei und danach zur Strandbar und zurück, zieht sich um und kommt wieder freundlich lächelnd vorbei geschlendert. Sehr nett anzusehen und nicht aufdringlich und sie kann natürlich alles tragen, was die Hotelboutique zu bieten hat.

Von Flamands aus fuhren wir eine große Runde um die kleine Insel herum, machten den einen und anderen Abstecher, vorbei an unglaublichen Landschaften, die an Mexiko erinnern, wanderten zu einem schönen Sandstrand und wieder zurück zum Auto und kamen dann am Nachmittag wieder in Gustavia an.

Morgen werden wir ausklarieren und weitersegeln in Richtung St. Maarten.

 

Dieser Beitrag wurde unter 12/2015 bis 07/2016 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

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