https://goo.gl/maps/nmo5bwyEKEk
Wieder ein schneller und schöner Segeltag von Dominica zu den Iles des Saintes. 8 – 9 Knoten Geschwindigkeit. Und wieder hat Berthold einen Wal entdeckt. Diesmal nicht ganz so nahe, aber immer noch sehr gut zu sehen. Nach ca. drei Stunden waren wir schon angekommen. So kann es weiter gehen. Bald, nach Barbuda werden dann auch die Wellen ein wenig mehr mit uns sein.
Auf den Iles des Saintes waren wir schon zweimal. Zum ersten Mal 2012 zusammen mit Hagen. Damals hatten wir auf Guadeloupe einen Katamaran gechartert. Dann im letzten Jahr waren wir mit Stefanie und Mirco an Bord vor der Ile de Cabrit vor Anker.
Dieses Mal haben wir direkt vor der Hauptinsel Terre-de-Haut an einer Boje festgemacht, haben das Dinghy zu Wasser gelassen 🙂 , uns landfein gemacht und sind ins schöne Städtchen gefahren.
Berthold liebt dieses Städtchen ganz besonders, weil es bretonischen Charme mit einem kräftigen Schuss karibische Hot-Chili-Sauce hat (Zitat Berthold).
Ich konnte in der netten Maogany-Boutique mein im letzten Jahr gekauftes und leider etwas verfärbtes einst weißes, jetzt vanillefarbenes Kleid gegen ein wieder strahlend weißes ersetzen und hatte das Glück, das Gleiche auch noch in einem schönen Azurblau zu finden. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Danach haben wir einen Spaziergang zum Airport unternommen. Es können hier nur kleine Propellermaschinen landen, die vom Ankerplatz aus betrachtet plötzlich zwischen zwei Hügeln verschwinden. Das sieht immer sehr abenteuerlich aus, weil die kleinen Flieger knapp über die Häuser hinweg zur Landebahn fliegen.
Zum Sundowner haben wir uns in das gemütliche Cafe de la Marine mit Blick auf die Bucht und die Sempre due gesetzt, haben danach noch einen kleinen Spaziergang zum und auf den Fähranleger gemacht, um danach zum Dinner ins La Fringale-Restaurant zu gehen. Das Essen war sehr köstlich.