Bora Bora – ein Südsee-Traum

Vor zwei Tagen sind wir nach 4 Stunden gemütlicher Fahrt in Bora Bora angekommen. Kurz vor der Einfahrt durch das Riff, das Bora Bora umgibt, hüllte sich der berühmte Mont Temanu in eine dicke Regenwolke und es begann zu regnen. Das war ein wirklich interessantes Bild, da der Regen und die Wolken durch das reflektierende Türkis der Lagune grün schimmerte.

Die Suche nach einem Ankerplatz oder einer Boje gestaltete sich dann etwas schwierig, da die ARC World gerade mit 25 Booten hier Station macht und alle Bojen belegt waren. Aber wir haben dann einen sehr schönen Ankerplatz hinter dem Motu Topua auf drei Meter Ankertiefe gefunden. Einigermaßen gut vor Wind geschützt und mit Blick auf das Riff und die schöne Motu Tapu.

Am nächsten Vormittag, ich war gerade im Wasser zu meinem Morgenschwimmerchen, als Leanne, Mike, Leonie und John mit dem Dinghy zu uns kamen. Wir öffneten eine Flasche Champagner und stießen auf Bertholds Geburtstag an. Es ist immer eine große Freude, wenn wir uns wieder treffen.

Berthold bekam eine sehr schöne Karte und ein Fläschchen Noa Noa Tahiti Vanilla Rum zum Geburtstag 😊

Dann brachten wir unser Dinghy ins Wasser und fuhren mit beiden Dinghys in Richtung Riff zum Schorcheln. An einer Stelle sammelten sich gerade zwei Touristen-Ausflugsboote und Mike sagte uns, dass sie dort Haie und Rochen füttern.

Also sind wir dorthin gefahren. Wow. Das war ein Abenteuer. Wir banden unser Dinghy an das der OOROO1, Schnorchelmasken auf und ab ins Wasser zu den Haien und Rochen. Ungefähr 9 Schwarzspitzenriffhaie und etliche große Stachelrochen schwammen um uns herum. Einer dieser Rochen kam genau auf mich und Leonie, die neben mir stand zu und bog wirklich auch erst 50 cm vor unseren Nasen ab. Und auch die Haie umkreisten uns in höchstens 1 m Entfernung. Was für wunderschöne Tiere. Wir waren begeistert. (Obwohl wir es eigentlich gar nicht mögen, dass solche Tiere angefüttert werden.)

Später am Mittag startete der erste Teil der ARC World in Richtung Tonga und wir wechselten von unserem Ankerplatz an eine Boje vor dem Bora Bora Yacht Club. Mike hatte für 18 Uhr einen Tisch für uns alle bestellt und wir trafen uns dort um über die neuesten Pläne zu sprechen. Es war wieder ein wunderschöner Abend. Das Essen und die Location waren perfekt und nach den drei Flaschen köstlichem Rosé waren wir auch alle recht gelöster Stimmung.

Morgen werden wir uns im Städtchen Vaitape umsehen und dann weiter um die Insel herum fahren und uns einen schönen Ankerplatz suchen und wieder zum Schnorcheln fahren. Wir haben die Manta Rochen noch nicht aufgegeben. Wir werden jetzt ja etwas länger hier bleiben, da wäre es doch gelacht. Wir wollen ja auch noch Unterwasserfotos von den Haien und Rochen bieten. Und euch mit Bildern versorgen.

Dieser Beitrag wurde unter 12/2016 bis 08/2017 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

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