British Virgin Islands (Teil 1)- 15.-20. März 2016

https://goo.gl/maps/RBh3M8uDiv82

Unsere erste Station in den BVIs war Peter Island und dort die Bucht Great Harbour. Es liegen viele Mooringbojen in der Bucht und wir und OOROO konnten zwei Bojen direkt neben dem Riff und hintereinander finden.

Wir lagen auf glasklarem Wasser, konnten schwimmen und schnorcheln. Das Riff wimmelt von bunten Fischen, lila Fächerkorallen und Korallenköpfen. Immer mal wieder taucht eine Schildkröte auf. Herrlich. Das hatten wir in Anguilla etwas vermisst. Dort gab es nur Sand und Seesterne am Meeresgrund zu sehen.

Gegen Nachmittag wurden die Kajaks aufgepumpt und wir paddelten mit Leanne und Mike auf dem wunderschönen klaren Wasser herum. Bis es Zeit für den Sundowner wurde. Dafür haben wir uns vom Schiff jeder ein Fläschchen Carib geholt, sind zurück in die Kajaks, sind ein Stück vom Riff weg gepaddelt, hielten uns gegenseitig an den Kajaks fest und ließen uns einfach treiben und genossen unseren Sundowner. Das war wirklich wunderschön. Rumdümpeln vom Allerfeinsten.

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Am nächsten Vormittag ging es dann nach dem Guten-Morgen-Schwimmerchen los zur Manuel-Reef-Marina. Jetzt endlich soll das Schiff geschrubbt und poliert werden. Wäsche gewaschen etc.

Die Marina ist sehr klein und leider etwas rolly polly. Aber sie liegt sehr schön. Hinter einem Riff, das die Ein- und Ausfahrt etwas tricky gestaltet um genau zu sein es ist sehr wenig Platz zwischen Riff und Schiff :-). Aber hat geklappt.

Wir lernten vom Schiff gegenüber Miki kennen. Er ist Kroate, sehr nett und hilfsbereit und er arbeitet hier als Profi-Skipper für eine Charterfirma. Er hat uns einen wirklich guten Mitarbeiter empfohlen, der unser Schiff gewaschen und gründlich mit einer Poliermaschine poliert hat. Es sieht wieder aus wie neu und wir sind so glücklich, dass diese dunklen Streifen und Schatten doch wieder einem strahlenden Weiß gewichen sind.

Weiterhin wollte ich hier, mit Verbindung zum Landstrom meine lange angesammelte 60 Grad Wäsche waschen. Jedoch gibt es hier zwar so ungefähr 220 V, aber 60 hz. Meine Waschmaschine akzeptiert nur 50 hz. Ich konnte sie einschalten, als aber ich nach 1 1/2 Stunden nach ihr geschaut habe, war die komplette Waschmaschine richtig heiß und wollte gar nicht mehr aufhören zu laufen und konnte nicht abpumpen. Zum Glück hat die Maschine keinen Schaden genommen bei dieser Aktion. Wir haben den Stecker vom Landstrom gezogen, um nicht doch noch irgendwelche Elektrogeräte zu zerstören. Ich habe alle Wäsche mit Solarenergie gewaschen. Da ich die Waschmaschine dann nur auf 30 Grad laufen lassen kann, habe ich einfach sehr heißes Wasser in die Maschine gefüllt und dann das Programm auf 30 Grad laufen lassen. Funktioniert perfekt und bedeutet, dass es nie mehr einen Wäscheberg auf der Sempre due geben wird. Hier wird nur noch mit Solarenergie gewaschen. Und obwohl ich bestimmt 3 – 4 mal am Tag gewaschen habe, waren abends die Batterien voll. Super Solarzellen!

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Sundowner in der Nanny Cay Marina, die wir uns mal für den nächsten Marina-Stopp angeschaut haben

In der Zwischenzeit ist auch das Schiff von innen gründlich geputzt und so warten wir jetzt nur noch auf morgen, 21.3.2016. Denn morgen holen wir meine Schwester vom Flughafen ab. Sie wird mit uns, in den zwei Wochen die sie hier ist, die British Virgin Islands erkunden.

Berthold und ich haben schon eine ganz schöne Route zusammengestellt: Peter Island, diesmal die Little Bay, denn dort sind die OOROOs, Cooper Island, Trellis Bay zur Full Moon Party, Virgin Gorda, The Bath, Virgin Gorda (Norden), Anegada, Jost van Dyke und zurück nach Tortola. Mal schauen ob wir das alles so schaffen, oder ob wir unterwegs etwas ändern. Wir können bleiben wo es uns gefällt. Ihr werdet es erfahren.

 

Dieser Beitrag wurde unter 12/2015 bis 07/2016 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu British Virgin Islands (Teil 1)- 15.-20. März 2016

  1. Holger Ruhnau schreibt:

    Hallo Sempre due – Crew!
    Heute ist ein Päckchen mit eurem Clement-Rum bei mir angekommen!
    Wow! Schon die Verpackung und die Flasche sehen sehr edel aus. Fast zu schade zum Aufmachen und Trinken – aber nur fast… 😉

    Jetzt habe ich seit heute Mittag mit der Flasche und einem Glas (und dem strengen Blick meiner Freundin im Nacken) vor dem Fenster gesessen und habe darauf gewartet, dass die verdammte Sonne endlich untergeht (oder, dass sich wenigstens eine kleine Wolke vor sie schiebt), damit ich ohne schlechtes Gewissen, den ersten „Sundowner“ trinken kann.
    Ich hatte mir einige Cocktail-Zutaten zusammengesucht, mir ein paar Rezepte durchgelesen und mich schließlich für einen „Planter’s Punch“ als ersten Cocktail entschieden. Der zweite sollte dann ein „Hurricane“ werden, der dritte ein „Mai Tai“, der vierte ein „Coco Loco“, der fünfte ein „Carribean Nightmare“. Danach wollte ich spontan entscheiden, mit was ich weiter mache… 🙂

    Das erste Glas habe ich dann aber pur genossen – und auch das zweite (und das dritte) blieb pur. Alles andere wäre zu schade gewesen! Der Clement-Rum ist wirklich sehr, sehr lecker und hat ein tolles Aroma. Ich habe mir dann nur ein Cocktail-Schirmchen ins Glas gestellt…

    Ganz lieben, herzlichen Dank!!!
    Ich habe mich wirklich sehr über euer Geschenk gefreut! Ich werde jedes Glas genießen, stoße auf euch an und wünsche weiter gute Fahrt!

    Ahoi und liebe Grüße
    euer Holger

    • Sempre due schreibt:

      Pur ist eine sehr gute Wahl. Hier in den BVIs trinkt man Painkiller. Geht gut pain weg, verstand weg, am nächsten Tag die Laune weg. Aber manchmal ist es das wert.

      Von meinem iPhone gesendet

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